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   BSG, 01.09.1988 - 4/11a RA 46/87   

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BSG, 01.09.1988 - 4/11a RA 46/87 (https://dejure.org/1988,23407)
BSG, Entscheidung vom 01.09.1988 - 4/11a RA 46/87 (https://dejure.org/1988,23407)
BSG, Entscheidung vom 01. September 1988 - 4/11a RA 46/87 (https://dejure.org/1988,23407)
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  • BSG, 31.10.1978 - 4 RJ 105/77

    Anspruch auf höhere Rente - Nachentrichtete Rente - Nachfolgender Monat

    Auszug aus BSG, 01.09.1988 - 11a RA 46/87
    Deshalb haben bereits mehrere Senate des BSG darauf erkannt, daß hinsichtlich des Beginns einer auf Art. 2 § 49a Abs. 2 AnVNG beruhenden Nachentrichtung die Grundregel des § 67 Abs. 1 Satz 1 AVG (§ 1290 Abs. 1 Satz 1 RVO) anzuwenden ist (so der erkennende Senat im Urteil vom 31. Oktober 1978 = SozR 2200 § 1290 Nr. 13, der 11. Senat mit Urteil vom 2. November 1983 = BSGE 56, 28, 30 = SozR aaO Nr. 18 und Urteil vom 29. Oktober 1987 - 11a RA 52/82 - ferner für den Fall der Beitragsnachentrichtung durch Vertriebene gemäß Art. 2 § 50 Abs. 1 und 2 AnVNG = Art. 2 § 52 Abs. 1 und 2 ArVNG; BSGE 21, 193, 198 = SozR Nr. 4 zu Art. 2 § 52 ArVNG und BSG SozR Nr. 13 zu Art. 2 § 52 ArVNG; für den Fall der Beitragsnachentrichtung nach § 10a WGSVGÄndG BSGE 56, 173, 178f = SozR 5070 § 10a Nr. 10 S 31).

    Daß unter der Entrichtung von Beiträgen deren tatsächliche Zahlung zu verstehen ist (vgl BSGE 10, 139, 146; BSG SozR 2200 § 1290 Nr. 13 S 17), gilt auch für nach Art. 2 § 49a Abs. 2 AnVNG nachentrichtete Beiträge (vgl Abs. 3 Sätze 2 bis 4 aaO: "gezahlt, Teilzahlungen, Zahlungen").

    Für den Rentenbeginn in den Grenzen des § 67 AVG sprechen vor allem Sinn und Zweck des Art. 2 § 49a Abs. 2 AnVNG sowie die Interessenlage, wie im Urteil des erkennenden Senats vom 31. Oktober 1978 (SozR 2200 § 1290 Nr. 13 S 19f) bereits dargelegt worden ist.

    Denn auch bejahendenfalls könnte dies nicht bedeuten, daß bei eingeräumten Teilzahlungen die "angemessene Frist" iS des § 142 Abs. 1 Nr. 2 AVG bis zum Ende der Teilzahlungsfrist reicht und damit zwischen Bereiterklärung und Ende dieser Frist mehrere Jahre liegen können (vgl SozR 2200 § 1290 Nr. 13).

  • BSG, 02.11.1983 - 11 RA 54/82

    Teilzahlung - Hinterbliebenenrente - Fortsetzung der Teilzahlungen

    Auszug aus BSG, 01.09.1988 - 11a RA 46/87
    Deshalb haben bereits mehrere Senate des BSG darauf erkannt, daß hinsichtlich des Beginns einer auf Art. 2 § 49a Abs. 2 AnVNG beruhenden Nachentrichtung die Grundregel des § 67 Abs. 1 Satz 1 AVG (§ 1290 Abs. 1 Satz 1 RVO) anzuwenden ist (so der erkennende Senat im Urteil vom 31. Oktober 1978 = SozR 2200 § 1290 Nr. 13, der 11. Senat mit Urteil vom 2. November 1983 = BSGE 56, 28, 30 = SozR aaO Nr. 18 und Urteil vom 29. Oktober 1987 - 11a RA 52/82 - ferner für den Fall der Beitragsnachentrichtung durch Vertriebene gemäß Art. 2 § 50 Abs. 1 und 2 AnVNG = Art. 2 § 52 Abs. 1 und 2 ArVNG; BSGE 21, 193, 198 = SozR Nr. 4 zu Art. 2 § 52 ArVNG und BSG SozR Nr. 13 zu Art. 2 § 52 ArVNG; für den Fall der Beitragsnachentrichtung nach § 10a WGSVGÄndG BSGE 56, 173, 178f = SozR 5070 § 10a Nr. 10 S 31).

    Eine Rückwirkung nachentrichteter Beiträge auch hinsichtlich eines früheren Rentenbeginns hat die Rechtsprechung dann angenommen, wenn den Versicherten an der späten Entrichtung kein oder kein erhebliches Verschulden trifft, vor allem wenn der Versicherungsträger zu Unrecht das Recht zur Beitragsnachentrichtung bestritten und den Versicherten so von einer früheren Einzahlung abgehalten hat (vgl BSG, Urteil vom 29. Oktober 1987 - 11a RA 52/86 - in Fortführung von BSGE 56, 28, 31 = SozR 2200 § 1290 Nr. 18 S 32).

  • BSG, 16.02.1984 - 1 RJ 34/83

    Berufsunfähigkeitsrente - Erfüllung der erforderlichen Wartezeit - Eintritt des

    Auszug aus BSG, 01.09.1988 - 11a RA 46/87
    Deshalb haben bereits mehrere Senate des BSG darauf erkannt, daß hinsichtlich des Beginns einer auf Art. 2 § 49a Abs. 2 AnVNG beruhenden Nachentrichtung die Grundregel des § 67 Abs. 1 Satz 1 AVG (§ 1290 Abs. 1 Satz 1 RVO) anzuwenden ist (so der erkennende Senat im Urteil vom 31. Oktober 1978 = SozR 2200 § 1290 Nr. 13, der 11. Senat mit Urteil vom 2. November 1983 = BSGE 56, 28, 30 = SozR aaO Nr. 18 und Urteil vom 29. Oktober 1987 - 11a RA 52/82 - ferner für den Fall der Beitragsnachentrichtung durch Vertriebene gemäß Art. 2 § 50 Abs. 1 und 2 AnVNG = Art. 2 § 52 Abs. 1 und 2 ArVNG; BSGE 21, 193, 198 = SozR Nr. 4 zu Art. 2 § 52 ArVNG und BSG SozR Nr. 13 zu Art. 2 § 52 ArVNG; für den Fall der Beitragsnachentrichtung nach § 10a WGSVGÄndG BSGE 56, 173, 178f = SozR 5070 § 10a Nr. 10 S 31).

    Zwar hat das BSG nach §§ 8, 10a WGSVG erkannt, daß eine entsprechende Anwendung des in §§ 142 Abs. 1 Nr. 2 AVG zum Ausdruck kommenden Rechtsgedankens geboten sei, um zu berücksichtigen, daß sonst der Rentenbeginn von der Zeitdauer des Verwaltungsverfahrens abhängig wäre (BSGE 44, 20, 22; BSG, Urteil vom 1. Oktober 1975 - 1 RA 7/75 - vgl ferner BSGE 56, 173, 179 = SozR 5070 § 10a Nr. 10 S 32).

  • BSG, 29.10.1987 - 11a RA 52/86

    Israelischer Staatsangehöriger - Nachentrichtung - Beiträge

    Auszug aus BSG, 01.09.1988 - 11a RA 46/87
    Eine Rückwirkung nachentrichteter Beiträge auch hinsichtlich eines früheren Rentenbeginns hat die Rechtsprechung dann angenommen, wenn den Versicherten an der späten Entrichtung kein oder kein erhebliches Verschulden trifft, vor allem wenn der Versicherungsträger zu Unrecht das Recht zur Beitragsnachentrichtung bestritten und den Versicherten so von einer früheren Einzahlung abgehalten hat (vgl BSG, Urteil vom 29. Oktober 1987 - 11a RA 52/86 - in Fortführung von BSGE 56, 28, 31 = SozR 2200 § 1290 Nr. 18 S 32).
  • BSG, 24.03.1983 - 1 RJ 2/82

    Angemessenheit einer Frist - Beitragsnachentrichtung - Erwerbsunfähigkeit - Frist

    Auszug aus BSG, 01.09.1988 - 11a RA 46/87
    Erst in einem konkretisierten Antrag auf Beitragsnachentrichtung nach Art. 2 § 49a Abs. 2 AnVNG liegt aber eine Bereiterklärung in diesem Sinn, wobei allerdings nach der Rechtsprechung des BSG die angemessene Frist bei einer bis fünf Jahre eingeräumten Teilzahlung bis zum Ablauf der Fünfjahresfrist dauert (SozR 5750 Art. 2 § 51a Nr. 25 S 45; SozR 2200 § 1419 Nr. 10 S 19f).
  • BSG, 12.03.1981 - 11 RA 4/80

    Recht des überlebenden Ehegatte und der waisenrentenberechtigten Kinder zur

    Auszug aus BSG, 01.09.1988 - 11a RA 46/87
    Der in § 142 Abs. 1 Nr. 2 AVG enthaltene Rechtsgedanke (vgl BSGE 51, 230, 232 = SozR 2200 § 1419 Nr. 9 S 14f) könnte allenfalls die Einräumung einer kürzeren Frist rechtfertigen, wie sie die Beklagte nach ihrer Verwaltungspraxis in Fällen der vorliegenden Art im Umfang von sechs Monaten ab Zustellung des Zulassungsbescheides mit Rückwirkung der Beitragsnachentrichtung auf den dem Konkretisierungsschreiben folgenden Monat auch für den Rentenbeginn gewährt.
  • BSG, 17.05.1977 - 1 RA 55/76
    Auszug aus BSG, 01.09.1988 - 11a RA 46/87
    Zwar hat das BSG nach §§ 8, 10a WGSVG erkannt, daß eine entsprechende Anwendung des in §§ 142 Abs. 1 Nr. 2 AVG zum Ausdruck kommenden Rechtsgedankens geboten sei, um zu berücksichtigen, daß sonst der Rentenbeginn von der Zeitdauer des Verwaltungsverfahrens abhängig wäre (BSGE 44, 20, 22; BSG, Urteil vom 1. Oktober 1975 - 1 RA 7/75 - vgl ferner BSGE 56, 173, 179 = SozR 5070 § 10a Nr. 10 S 32).
  • BSG, 08.02.1979 - 4 RJ 25/78

    Abkommen über Soziale Sicherheit - Israel - Rentenanspruch - Zeitpunkt der

    Auszug aus BSG, 01.09.1988 - 11a RA 46/87
    Voraussetzung dafür ist aber, daß unter Berücksichtigung des Abkommens ein Rentenanspruch bereits mit Wirkung vom 1. Januar 1973 begründet ist und die übrigen Voraussetzungen hierfür schon vor dem 1. Januar 1973 erfüllt gewesen sind (vgl Urteil des erkennenden Senats vom 8. Februar 1979, SozR 2200 § 1248 Nr. 27 S 60f).
  • BSG, 28.11.1957 - 4 RJ 166/56
    Auszug aus BSG, 01.09.1988 - 11a RA 46/87
    Zwar hat das BSG für Fälle der Nachentrichtung freiwilliger Beiträge nach § 1442 RVO in der bis 1956 geltenden Fassung und § 1418 Abs. 1 RVO in der seit Januar 1957 geltenden Fassung vor allem unter Heranziehung von Billigkeitserwägungen diese Beiträge so behandelt, als seien sie schon während der Zeit entrichtet, für die sie nachträglich bestimmt sind (BSGE 6, 136, 141; BSG SozR Nr. 11 zu Art. 2 § 42 ArVNG; Nr. 9 zu § 1290 RVO).
  • BSG, 01.10.1975 - 1 RA 7/75
    Auszug aus BSG, 01.09.1988 - 11a RA 46/87
    Zwar hat das BSG nach §§ 8, 10a WGSVG erkannt, daß eine entsprechende Anwendung des in §§ 142 Abs. 1 Nr. 2 AVG zum Ausdruck kommenden Rechtsgedankens geboten sei, um zu berücksichtigen, daß sonst der Rentenbeginn von der Zeitdauer des Verwaltungsverfahrens abhängig wäre (BSGE 44, 20, 22; BSG, Urteil vom 1. Oktober 1975 - 1 RA 7/75 - vgl ferner BSGE 56, 173, 179 = SozR 5070 § 10a Nr. 10 S 32).
  • BSG, 18.05.1988 - 1 RA 45/87

    Rente - Beiträge - Nachentrichtung - Tatsächliche Zahlung

  • BSG, 12.04.1984 - 1 RA 27/83

    Beitragsnachentrichtung - Erteilung einer Zusicherung - Selbständige

  • BSG, 11.06.1986 - 1 RA 27/84
  • BSG, 01.07.1959 - 4 RJ 249/58
  • BSG, 10.09.1981 - 5a/5 RKn 15/80

    Gewährung der Knappschaftsausgleichsleistung; Anpassungsgeld;

  • BSG, 18.05.1988 - 1 RA 33/87

    Anspruch auf Rente aus nachzuentrichtenden Beiträgen - Unzulässigkeit der

  • BSG, 18.05.1988 - 1 RA 65/87
  • BSG, 07.07.1964 - 1 RA 253/61

    Anrechnung nachentrichteter Beiträge eines zum Bezuge einer Rente wegen

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